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Das Trafohaus einer ehemaligen Brikettfabrik wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut und im Zuge einer Neugestaltung der angrenzenden Industrieflächen 2011 -2012 zu einem Bürogebäude umgebaut. Die Erhaltung der denkmalgeschützten Fassade stand dabei im Vordergrund. Das Architekturbüro Flesch-Rockel plante den Umbau und realisierte dabei einen Entwurf, der eine zweigeschossige Eingangshalle vorsah, die eine durchgängige Transparenz zwischen den einzelnen Büroräume ermöglicht.

Die Lichtplanung wurde schon während der Rückbauarbeiten im alten Trafohaus mithilfe einer 3d Visualisierung mit dem Bauherren besprochen, so dass ein bedarfsgerechtes und architektonisch optimiertes Lichtkonzept entwickelt werden konnte, welches durch Sonderleuchten, die speziell für dieses Projekt gefertigt worden sind, seinen individuellen Charakter erhält.

Die technische Beleuchtung der einzelnen Büros bestehen aus LED Einbauleuchten und CFL-Stehleuchten. Das besonders Energiesparende Beleuchtungskonzept wird unterstützt durch eine intelligente KNX Installation, die die künstliche Beleuchtung dem Tageslichtniveau anpasst und durch kontinurierliches Nachregeln eine konstante Helligkeit einhält. Zudem wird das Licht bei Abwesenheit automatisch abgeschaltet. Bewegungssensoren, die tagsüber der Lichtsteuerung dienen, werden nachts der Alarmanlage zugeordnet und lösen im scharfgeschaltetem Zustand einen Einbruchalarm aus, der direkt an einen 24h Wachdienst übermittelt wird.

Eine Einzelraumregelung der Raumtemperatur wird durch das Bussystem überwacht und ermöglicht so die Überwachung und Konfiguration verschiedener Temperaturprofile. Eine automatische Nachtabsenkung, sowie eine Absenken auf Standby-Temperatur bei Abwesenheit, gewährleistet eine optimale Nutzung der Heizenergie. Die Rückmeldung der Fensterkontakte verhindern unnötiges Heizen bei einem geöffneten Fenster.

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